Osteopathie bei Säuglingen
Bei Säuglingen kann es in Folge einer komplizierten Geburt zu vielfältigen funktionellen Störungen kommen. Wichtig ist dabei immer zusammen mit der Hebamme und dem Kinderarzt die weitere Entwicklung des Säuglings zu beobachten und gegebenenfalls einen osteopathischen Arzt aufzusuchen.
Funktionsstörungen, die nach 6 Wochen noch vorhanden sind, bleiben ohne eine osteopathische Behandlung häufig über Jahre bestehen und stören die motorische und seelische Entwicklung des Kindes. Säuglinge sollten daher frühestens ab der 6. Lebenswoche osteopathisch untersucht und behandelt werden. Ausnahmen sind Säuglinge mit schweren Geburtstraumen, die von Anfang an gravierende Störungen aufzeigen.
Hinweise auf eine funktionelle Störung des Säuglings:
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- Sehr kurze (bis 1 Stunde) oder sehr lange Geburt (über 10 Stunden)
- Saugglocke oder Zange
- Sektio wegen Geburtsstillstand
- Schlüsselbeinbruch während der Geburt
- Beckenendlage oder Schräglage
Hinweise auf funktionelle Störungen des Säuglings:
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- Einseitige Kopfhaltung des Säuglings nach rechts oder nach links
- Abflachung des Hinterkopfes auf einer Seite wegen Schieflage
- Starkes Überstrecken des Kopfes nach hinten und Krümmung des Körpers
- Schiefhals
- Anhaltende Trinkschwäche in Verbindung mit den oben genannten Störungen
- Starke Blähungen, Aufstoßen
- Große Unruhe des Säuglings mit Verkrampfung der Hände bzw. Arme
- Schreikind vor allem nachts (Säugling schreit über Stunden)
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